Umformverhalten
Es ist branchenübergreifend gängige Praxis, dass Bleche schon vor ihrer endgültigen Formgebung in bereits beschichtetem Zustand vorliegen. Dies ist eine bewährte wie auch verbreitete Vorgehensweise, um Korrosion während des Transportes sowie der Lagerung vorzubeugen, aber auch um einen umständlichen und kostenintensiven nachträglichen Lackierprozess des Objekts oder seiner Einzelteile zu vermeiden. Ein gängiges Beispiel hierfür sind die sogenannten “Coil Coating“ –Bleche. Diese erste Beschichtung verbleibt auch nach dem endgültigen Verformen auf dem Blechmaterial und ist als Trägerschicht für den weiteren Beschichtungsaufbau zu verstehen, somit also bereits qualitätsrelevant entscheidend.
Das zwingend erforderlich gute Umformverhalten dieser “ersten Schicht“ besteht aus einer Kombination aus ausreichender Elastizität, um den vorliegenden Umformprozess zu begleiten ohne zu reißen, und nach der Umformung bleibend gutem Haftvermögen auf dem Blechmaterial. Diese Eigenschaften können mit ERICHSEN Blechprüfmaschinen unter genormten Bedingungen im Labormaßstab wie auch produktionsbegleitend geprüft werden. Der Pionier und Erfinder der hierfür grundlegenden, weltweit noch immer aktuellen Prüftechnik, ist A.M. Erichsen, der Firmengründer von ERICHSEN.
Lack- und Farbenprüfmaschine
Modell 212
Lackprüfmaschine, Erichsen-Tiefung & Tiefziehprüfung, bis 120 kN Zugkraft
Lack- und Farbenprüfmaschine
Modell 242-Basic
Lackprüfmaschine, Erichsen-Tiefung & Tiefziehprüfung, bis 200 kN Zugkraft
Sonderprüfungen
Sickenprüfgerät Modell 227
Sickenprüfgerät, Einprägung von Wandsicke bei 33 mm-Näpfchen