Glanz, Farbe, Helligkeit, Oberfläche

Der Glanz einer Oberfläche wird über deren Reflexionsverhalten empfunden. Auch wenn man sich hierbei per Auge die Abbildungsschärfe der Spiegelung von Objekten zu Nutzen macht, geht es schlichtweg einfach nur um die Reflexion von Licht. Bedingt durch wechselnde Betrachtungswinkel kann der Glanzeindruck individuell erheblich variieren. Man bedient sich bei der Bestimmung des so genannten Glanzgrades einer Oberfläche der Messung des ggf. unter verschiedenen Winkeln reflektierten Lichts. Zur Messung der verschiedenen Glanzkategorien “Hochglanz“, “Mittelglanz“ und “Mattglanz“ haben sich jeweils individuell hierfür festgelegte “Messgeometrien“ durchgesetzt, durch die der Glanzeindruck in Zahlenwerten ausgedrückt und dadurch kommunizierbar wird. Die Wahrnehmung von Farbeindrücken kann individuell sehr unterschiedlich sein. Es ist weder möglich, Farbeindrücke vollständig im Gedächtnis zu behalten, noch in Worte gefasst weiter zu kommunizieren. Die moderne anwenderunabhängige Farbmessung gestattet die genaue Erfassung von Farbdaten zu deren Kontrolle, Vergleich, Rezeptierung usw. Da der Farbeindruck durch die Glanzeigenschaft beeinflusst werden kann, ist eine gleichzeitige Glanzmessung sinnvoll. Die Wahrnehmung von Helligkeit kann wie die von Farbeindrücken individuell sehr unterschiedlich sein. Es ist weder möglich, Helligkeitseindrücke vollständig im Gedächtnis zu behalten, noch in Worte gefasst weiter zu kommunizieren. Ein Helligkeitsmessgerät gestattet die genaue Erfassung von Helligkeitsdaten zu deren Kontrolle, Vergleich, Rezeptierung usw...