Bulge-/FLC-Tester Modell 161
Bulge-/FLC-Tester Modell 161 Fronttafel
Bulge-/FLC-Tester Modell 161
Bulge-/FLC-Tester Modell 161 Ölbefüllung
Bulge-Tester / FLC-Tester, Bulge-Prüfungen & FLC-Prüfungen, bis 1000 kN Zugkraft
Sonderprüfungen

Bulge-/FLC-Tester Modell 161

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Bulge-/FLC-Tester Modell 161

Der Bulge-/FLC-Tester, Modell 161, ist eine elektro-hydraulische Prüfmaschine zur Durchführung des hydraulischen Tiefungsversuchs an allen Eisen- und Nichteisenmetallen. Es können Proben bis zu 400 x 650 mm Größe geprüft werden. Neben der eigentlichen hydraulischen Umformung sieht die Konstruktion auch die Verwendung von Kugelstempeln (FLC) mit einem beliebigen Durchmesser von 100 bis 199 mm vor.

In dem Maschinengehäuse (Standgehäuse) sind der Hydraulikzylinder, das Hydraulikaggregat sowie sämtliche Steuerelemente untergebracht. Das Vier-Säulengestell mit eingebautem Prüfwerkzeug ermöglicht die Prüfung von Proben bis zu 400 x 650 mm Größe. Der SPS-gesteuerte Bulge-/FLC-Tester, Modell 161, ist mit einer maximalen Ziehkraft (Bulgekraft) von 1000 kN ausgestattet. Der Bulgedurchmesser beträgt max. 200 mm. Die Bedienung der
Maschine erfolgt via Touchpanel (übersichtliche Menüführung). Die Steuerung der maximalen Ziehgeschwindigkeit von 200 mm/min erfolgt über ein proportionales Wegeventil mit Druckwaage. Die Blechhaltekraft von maximal 1000 kN ist stufenlos regelbar und wird über das Touchpanel eingestellt. Der Spannweg beträgt 180 mm.
Der Bulge-/FLC-Tester, Modell 161, ist mit Analogausgängen zur Datenerfassung bei eigenen Auswertesystemen ausgerüstet. Die erfassten Daten von Ziehkraft und Blechhaltekraft können so über eine separate Auswerteeinheit weiterverarbeitet werden. Aus Sicherheitsgründen ist der Prüfraum des Bulge-/FLC-Testers, Modell 161, mit hochfesten, transparenten Schutzklappen ausgestattet. Die Prüfmaschine kann nur gestartet werden, wenn alle Sicherheitsklappen geschlossen sind und somit ein Eingreifen in den Werkzeugraum nicht mehr möglich ist.

Zweck und Anwendung: Die Bedienung des Bulge-/FLC-Testers, Modell 161, ist einfach. Nachdem die Probe eingelegt ist, wird über das Touchpanel das Hydrauliksystem eingeschaltet, wonach zunächst das Probeblech fest eingespannt wird. Danach bewegt sich der Tiefungskolben nach oben und verdrängt beim Bulgeversuch die Ölmenge, die sich zwischen Kolben und Probeblech befindet, in Richtung Probeblech, so dass sich dieses zur Kalotte ausformt. Über die Funktion "Crack“ kann die automatische Probenrisserkennung ein- oder ausgeschaltet werden. Bei Probenriss wird der Ziehkolben über die Risserkennungsautomatik gestoppt und fährt in die Ausgangsposition zurück. Da die Risserkennungsautomatik bei rückläufigem Signal schaltet ist es möglich, insbesondere bei dickem Material, dass das geprüfte Blech noch keinen Riss aufweist. Mit Hilfe einer Verzögerungszeit kann die Abschaltung so weit hinausgezögert werden, bis ein Anriss auftritt. Die Erfassung und Auswertung der Messpunkte auf der Kuppeloberfläche kann durch optische Auswertesysteme wie das "Aramis" der Fa. GOM oder das "Auto Grid" von VIALUX erfolgen.

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Normen

  1. ISO 12004
  2. ISO 16808

Technische Daten

Ziehkraft

1000 kN

Blechhaltekraft

(stufenlos regelbar bis) 1000 kN

Ziehgeschwindigkeit

0 - 200 mm/min

Antrieb

Elektrohydraulisch

Prüfung 1

FLC-Test

Prüfung 2

Bulge-Test

Abmessungen (außen)

ca. 2200 x 1100 x 1700 (1070) mm (B x T x H)

Nettogewicht

ca. 4000 kg

Bulge-Durchmesser

max. 200 mm

Kugelstempel-Durchmesser

100 - 199 mm

Spannweg

max. 180 mm

Netzanschluss

400 V, 50 Hz

Anschlusswert

13 kW

Zubehör